Wetter in Rom
Rom liegt am nördlichen Rand der subtropischen Klimazone. Die geografische Lage hat Auswirkungen auf das Wetter. Die Sommer sind heiß und trocken, während im Winter vermehrt feuchte Witterungsphasen auftreten.
Das Wetter im Frühling
Das Frühlingswetter in Rom ist typisch für die mediterrane Klimazone. Bereits Anfang März klettern die Temperaturen tagsüber auf Werte von bis zu 16 °C. Im Gegensatz zur gemäßigten Klimazone, in der derartige Werte so früh im Jahr eher die Ausnahme sind, herrschen in Rom durchgängig milde Temperaturen. Im April steigen die Werte auf frühsommerliche Werte von bis zu 21 °C und bis zum Sommeranfang Ende Juni klettern die Temperaturen in der Innenstadt auf durchschnittlich 28 °C. Einen kleinen Regenschirm sollten Sie trotzdem auf Ihren Ausflügen im Stadtgebiet mitführen. Wenn Sie im März eine Ferienwohnung in Rom buchen, müssen Sie im Schnitt mit acht Regentagen rechnen. Die Niederschlagsneigung nimmt in den Folgemonaten weiter ab und sinkt bis Juni auf durchschnittlich zwei Tage.
Drückende Hitze im Sommer
Im Sommer steht brütende Hitze in den Straßen und Gassen der italienischen Hauptstadt. Die Sonne scheint bis zu 11 Stunden am Tag von einem wolkenlosen Himmel und lässt das Thermometer bis auf über 30 °C in die Höhe schnellen. Hinzu kommt eine hohe Luftfeuchtigkeit, die sich wie eine bleierne Decke über die Millionenmetropole legt. Wer es zeitlich einrichten und sich beruflich erlauben kann, flüchtet aus der Stadt an das Meer. Der Vorort Lido di Ostia ist schnell mit dem Regionalzug erreicht. Hier erstreckt sich ein breiter Sandstrand am Tyrrhenischen Meer. Bei Wassertemperaturen um die 24 °C ist ein Bad in den Fluten ein wahrer Genuss. Ab Mitte August fällt Rom schließlich in einen sommerlichen Tiefschlaf. Den Feiertag Ferragosto nehmen viele Römer zum Anlass, um der Stadt den Rücken zu kehren und in den Italien Urlaub ans Meer oder in die Berge zu fahren. In vielen Bäckereien, Trattorien und Zeitungskiosken werden Touristen mit einem "Chiuso"-Schild auf die vorübergehende Schließung aufmerksam gemacht.
Sonnige Zeiten im Herbst
Ab Mitte September zieht sich die Sommerhitze aus der Stadt zurück, obwohl das Wetter in Rom sonnig bleibt. Nur fünf Regentage werden im Schnitt im September gezählt. Etwas feuchter wird der Oktober mit durchschnittlich acht Regentagen. Bei Temperaturen von bis zu 23 °C stören die gelegentlichen Niederschläge allerdings kaum. Die alten Mauern in der Innenstadt speichern noch lange die Wärme des Sommers und selbst nach Einbruch der Dunkelheit genießen die Einwohner La Dolce Vita im T-Shirt und im ärmellosen Top. Selbst ein Badeausflug an die Strände des Tyrrhenischen Meeres ist bei Wassertemperaturen von 23 °C im September und 21 °C im Oktober jederzeit möglich.
Wetter in Rom in den Wintermonaten
Das Klima in Rom im Winter erinnert eher an einen mitteleuropäischen Herbst. Die Tagestemperaturen liegen von Dezember bis Februar durchschnittlich bei 11-13°C. Mit neun bis zehn Regentagen wird es spürbar feuchter als im Rest des Jahres. Das liegt an der Positionsveränderung des subtropischen Hochdruckgürtels. Der verlagert sich in der kalten Jahreszeit in Richtung Süden und macht den Weg frei für atlantische Tiefdruckausläufer, die viele Wolken im Gepäck haben. Wer sich von den witterungsbedingten Änderungen nicht beeindrucken lässt und trotzdem eine Unterkunft in Rom im Winter bucht, wird mit nahezu touristenfreien Straßen, Plätzen und Sehenswürdigkeiten belohnt.
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